Isaac Stern war ein amerikanischer Violinist, geboren am 21. Juli 1920 in Kremenetz, damals Teil der Ukraine, und gestorben am 22. September 2001 in New York City.
Er begann im Alter von sechs Jahren Violine zu spielen und wurde bereits als Jugendlicher als außergewöhnliches Talent angesehen.
Stern studierte an der San Francisco Conservatory of Music und später am Carnegie Institute of Technology (heute Carnegie Mellon University) in Pittsburgh.
Während seiner Karriere arbeitete Stern mit einigen der renommiertesten Orchester und Dirigenten zusammen, darunter Leonard Bernstein und István Kertész. Er war berühmt für seinen kraftvollen und ausdrucksstarken Musikstil.
Neben seiner Solo-Karriere engagierte sich Stern auch für das Kammermusikspiel und gründete das renommierte Streichquartett "The Stern/ Rose/ Istomin Trio" zusammen mit seinem langjährigen Freund, dem Pianisten Eugene Istomin und dem Cellisten Leonard Rose.
Darüber hinaus war er auch ein angesehener Pädagoge und gründete das Isaac Stern International Violin Competition, das heute als einer der angesehensten Violinwettbewerbe weltweit gilt.
Stern erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, darunter den Kennedy-Preis für außergewöhnlichen Beitrag zur amerikanischen Kultur und den Grammy-Lifetime Achievement Award.
Isaac Sterns Bedeutung für die Musikwelt liegt nicht nur in seinem außergewöhnlichen Talent, sondern auch in seinem Engagement für den Erhalt und die Förderung des klassischen Musikgenres.
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